Es begab sich vor vielen Jahren, dass zwei kleine Kinder anfingen sich für Theater und Film zu begeistern. Bald schon fingen sie an, selbst zur Kamera zu greifen und ihre selbst verfassten Drehbücher cinegraphisch umzusetzen. So entstanden viele kleine Meisterwerke, zumindest gemessen am Alter der Regisseure und Schauspieler…
Die beiden Kinder, die Cousins Richard und Karl Bendler, präsentierten die entstandenen Filme unter dem Namen „Bendlerstudios“ Freunden und Familie. Zwar leisteten sie selbst stets einen Großteil der Arbeit, jedoch unterschlägt der Name, dass auch andere Menschen rege Mithilfe leisteten. Insbesondere Leon Rohmann und Erik Lindenkreuz, zwei Freunde der Beiden, tauchen immer wieder in den Produktionen auf. Dennoch hielt sich der Name „Bendlerstudios“ und wird bis heute verwendet.
Mit steigendem Alter entdeckten sie ein neues Genre für sich: Das Hörspiel. Angelehnt an die Buchreihen allgegenwärtig waren, entwarfen sie die Geschichte der „Tolldreisten Detektive“, die sie ein paar Jahre später als „Die Weltraumdetektive“ neu konzeptionierten und ins Weltall verfrachteten.
„Die Weltraumdetektive“ sind zweifelsohne das aufwändigste Werk der Bendlerstudios: Mit selbstkomponierter Musik, umwerfenden Soundeffekten und hervorragenden Sprechern, können sie problemlos mit kommerziellen Produktionen mithalten (im Ernst jetzt).